Botox, auch Botulinumtoxin genannt, wird mit dem Aussehen jüngerer Haut und einer Reduzierung von Falten in Verbindung gebracht. Als nicht-chirurgisches kosmetisches Verfahren erfreut sich Botox Zürich in letzter Zeit großer Beliebtheit. Doch was ist das eigentlich und wie funktioniert es?
Das Bakterium Clostridium botulinum, das für die seltene, aber tödliche Krankheit Botulismus verantwortlich ist, ist die Quelle des Neurotoxins Botox. Dennoch ist Botox bei der Anwendung durch geschultes Fachpersonal sicher, da es in sehr verdünnten Mengen für medizinische und kosmetische Zwecke eingesetzt wird.
Botox wirkt vor allem durch eine vorübergehende Muskellähmung, wodurch Gesichtsfalten und feine Linien geglättet werden. Durch die Unterdrückung der Nervenimpulse, die eine Muskelkontraktion bewirken, wird dieser Effekt erzeugt. Dynamische Falten durch wiederholte Gesichtsausdrücke sind weniger auffällig, wenn die Muskeln unbeweglich sind und die Haut darüber entspannt bleibt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Botox die Vertiefung von Falten verhindert, anstatt sie vollständig zu entfernen.
Die Stirn, Krähenfüße (die Falten um die Augen) und Zornesfalten zwischen den Augenbrauen sind häufige Behandlungsorte mit Botox. Darüber hinaus kann es zur Behandlung von Beschwerden wie anhaltender Migräne, übermäßigem Schwitzen und Muskelkrämpfen eingesetzt werden.
Botox-Behandlungen sind eine praktische Option für Personen, die eine schnelle Lösung suchen, da sie in der Regel in 15 bis 20 Minuten abgeschlossen sind und keine Ausfallzeiten erfordern. Die Symptome treten normalerweise innerhalb weniger Tage auf und können drei bis sechs Monate anhalten. Danach verschwinden sie zunehmend, wenn das Gift vom Körper verstoffwechselt wird.
Das Wichtigste, was Sie bei Botox beachten sollten, ist die Sicherheit. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Operation von einem qualifizierten und erfahrenen Arzt durchgeführt wird. Botox gilt bei sachgemäßer Anwendung im Allgemeinen als sicher, wobei die Möglichkeit mäßiger Beschwerden an der Injektionsstelle oder vorübergehender Blutergüsse die einzigen Nebenwirkungen sind.